Heikvaldo: Tango-Argentino - Erfahrungen

Heikvaldo: Andere Damen - andere Sitten?

(Kommentare: 0)

 

Braucht jede Dame ihren individuellen Führungsstil? Diese Frage beschäftigt mich, seit ich mit verschiedenen Damen getanzt habe. Sicher sind wir alle individuell verschiedene Tänzer. Jeder hat Eigenarten, Vorlieben, etc. Aber resultiert daraus die Notwendigkeit, jede Dame unterschiedlich zu "behandeln" (also zu führen)?

 

Was mit einer problemlos klappt, ist bei der anderen ein Ding der Unmöglichkeit. Bitte, das ist kein Vorwurf an die Damen - es ist anders herum sicher genauso. Mit dem einen Herren läuft es auf Anhieb wie geschmiert, während es bei einem anderen auch nach Stunden nicht so recht klappt. Aber woran genau mag das liegen?

 

Ist es notwendig erst eine gewisse Anzahl an Tänzen gemeinsam getanzt zu haben, um die notwendige "Verständigung" zu erlangen? Oder gibt es wirkliche Unterschiede? Liegt es gar an der gegenseitigen Sympathie füreinander (vermutlich ist die "Empfangssensibilität" der Dame bei vorhandener Antipathie dem Herren gegenüber nicht so gut wie sonst)? Oder ist es schlicht und ergreifend nur eine Frage der Tanzerfahrung?

 

Die Frage nach der "Einarbeitungszeit" wurde mir von erfahrenen Herren verneint. Bestenfalls ein Tanz, dann sollte es laufen. Keine Angst meine Herren Kollegen, die wie ich noch mit einen "L" auf dem Rücken tanzen ("learning"), wir dürfen hierzu sicher mehrere Tänze in Anspruch nehmen. Ich versuche das bei jeder sich bietenden Gelegenheit  - also mit "neuen" Damen - zu überprüfen (mit "neu" meine ich Damen mit denen ich noch nicht getanzt habe). Extra deutliche Führungssignale. Trotzdem bekomme ich sie nicht ins Kreuz?!?!? Woran liegt das? Zum Vergleich also schnell ein paar andere Damen "testen" - klappt!

 

Wenn ich also immer das gleiche führe, warum resultiert dann ein anderes Ergebnis daraus? Ist es schlicht und ergreifend ihre Tanzerfahrung? Und bitte, ich spreche hier bewusst nicht von "Fehler". Ich habe am Beispiel des "ins Kreuz führen" ein bisschen herum experimentiert. Unterschiedliche "Stärke" der Impulse. Verschiedener Hand- und Armeinsatz. Oberkörperbetonung. Die Resultate waren eher ernüchternd. Zudem "mahnt" die Tanzlehrerin an, es "richtig" zu machen.

 

Ich muss meine Studien hierzu in den nächsten Tanzstunden vertiefen. Hier geht es schließlich um die (Tanz-)Ehre ;-)

 

 

 

 

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Braucht jede Dame ihren individuellen Führungsstil? Diese Frage beschäftigt mich, seit ich mit verschiedenen Damen getanzt habe. Sicher sind wir alle individuell verschiedene Tänzer. Jeder hat Eigenarten, Vorlieben, etc. Aber resultiert daraus die Notwendigkeit, jede Dame unterschiedlich zu "behandeln" (also zu führen)?

 

Was mit einer problemlos klappt, ist bei der anderen ein Ding der Unmöglichkeit. Bitte, das ist kein Vorwurf an die Damen - es ist anders herum sicher genauso. Mit dem einen Herren läuft es auf Anhieb wie geschmiert, während es bei einem anderen auch nach Stunden nicht so recht klappt. Aber woran genau mag das liegen?

 

Ist es notwendig erst eine gewisse Anzahl an Tänzen gemeinsam getanzt zu haben, um die notwendige "Verständigung" zu erlangen? Oder gibt es wirkliche Unterschiede? Liegt es gar an der gegenseitigen Sympathie füreinander (vermutlich ist die "Empfangssensibilität" der Dame bei vorhandener Antipathie dem Herren gegenüber nicht so gut wie sonst)? Oder ist es schlicht und ergreifend nur eine Frage der Tanzerfahrung?

 

Die Frage nach der "Einarbeitungszeit" wurde mir von erfahrenen Herren verneint. Bestenfalls ein Tanz, dann sollte es laufen. Keine Angst meine Herren Kollegen, die wie ich noch mit einen "L" auf dem Rücken tanzen ("learning"), wir dürfen hierzu sicher mehrere Tänze in Anspruch nehmen. Ich versuche das bei jeder sich bietenden Gelegenheit  - also mit "neuen" Damen - zu überprüfen (mit "neu" meine ich Damen mit denen ich noch nicht getanzt habe). Extra deutliche Führungssignale. Trotzdem bekomme ich sie nicht ins Kreuz?!?!? Woran liegt das? Zum Vergleich also schnell ein paar andere Damen "testen" - klappt!

 

Wenn ich also immer das gleiche führe, warum resultiert dann ein anderes Ergebnis daraus? Ist es schlicht und ergreifend ihre Tanzerfahrung? Und bitte, ich spreche hier bewusst nicht von "Fehler". Ich habe am Beispiel des "ins Kreuz führen" ein bisschen herum experimentiert. Unterschiedliche "Stärke" der Impulse. Verschiedener Hand- und Armeinsatz. Oberkörperbetonung. Die Resultate waren eher ernüchternd. Zudem "mahnt" die Tanzlehrerin an, es "richtig" zu machen.

 

Ich muss meine Studien hierzu in den nächsten Tanzstunden vertiefen. Hier geht es schließlich um die (Tanz-)Ehre ;-)

 

 

 

 

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